Erster Tag in San Francisco
San Francisco ist eine riesen große Stadt mit Gebäuden die man als Österreicher nicht jeden Tag sehen kann. Wenn man so durch das Bankenviertel schlendert und nach oben guckt sieht man nur hohe Gebäude. Da ist selbst der Linzer Dom ein kleines Häuschen :)
Auf der Straße kann man alle möglichen Gefährte entdecken: Unter anderem auch Straßenbahnen die wahrscheinlich älter sind als wir alle zusammen.
Kunst wird in SF sehr groß geschrieben. Hier findet man alle möglichen Statuen und schöne Gebäude. Alle paar Meter sind kleine Ateliers in denen man sich Bilder und andere Kunstwerke ansehen kann. Die Preise sind zwar noch angeschrieben, jedoch hier nicht erwähnenswert (4 bis 5 stelliger Bereich).
Eigentlich wollten wir mit einer Fähre nach Alcatraz fahren um uns dort das alte Gefängnis anzusehen. Jedoch musste man sich hier schon weit im vorhinein Tickets besorgen, denn der nächste freie Termin war am 8. April! Somit war das Thema auch für uns fürs erste einmal erledigt.
Auch der “kleine” Paul spielt sich gerne am Fisherman’s Wharf mit ein paar Seifenblasen.
Am Historischen Pier 45 liegt seit einiger Zeit die SS Jeremiah O’Brien. Ein Kriegsschiff gebaut von den Amerikanern für den 2. Weltkrieg. Heutzutage wird die O’Brien ca. 3 mal im Jahr noch angefeuert und bewegt.
Was kann es patriotischeres für einen Amerikaner geben als die amerikanische Flagge im Hintergrund und einer Waffe in der Hand?
Danach fuhren wir wieder mit einer der berühmten Cable-Cars zurück in das Stadt Zentrum.
Auf dem Weg dorthin, kamen wir auch bei der kurvigsten Straße der Welt vorbei (laut Wikipedia): der Lombard Street.
Am Abend machten wir uns auf in den AT&T Ballpark, um uns ein bisschen die Gepflogenheiten des amerikanischen Spitzensportes anzusehen: Baseball. Das Spiel war jetzt nicht so spannend wie andere die ich bereits gesehen habe, jedoch war es eine sehr tolle Möglichkeit wieder ein paar Ami-Klischees ab zu hackerln.